1948 geb.; 1967-72 Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste Wien; Einzelausstellungen seit 1977 (Auswahl): Modern Art Galerie, Wien; Galerie Grösel, Salzburg; Galerie Gabriel, Wien; Kunstverein Salzgitter; Galerie Jaquester, Paris; Galerie Leu, München; Galerie Fontainas, Brüssel; Galerie Anders, Lünen; Galerie Wild, Frankfurt; Galerie Gottschick, Tübingen; Galerie Donath, Troisdorf; Internationale Präsenz: ART Basel; Kunstmarkt Düsseldorf; ART Köln; Art Fair, Stockholm; Art Zürich; Art Frankfurt; Art Miami; Zielasco´s Bilder haben eine große Ausstrahlungskraft, sie sind spannungsreich, voller Bewegung und anhaltender Nachwirkung. Er bearbeitet die Fläche selten mit einem Pinsel, öfter mit Spachtel und anderen Instrumenten. Die Farbmaterie wird auf der Ebene der Leinwand bewegt, Formmassen schichten sich auf und verfestigen sich zu reliefartiger Gestaltung. Leuchtende Farben sind die eigentlichen Akteure, sie werden vom Künstler in heftigem Widerspiel eingesetzt – so daß man an den Regisseur und die Bühne eines Dramas denken mag. Vor allem treten ein leuchtendes Blau, Rot und Gelb hervor, oft in der Wirkung gesteigert durch die Konfrontation mit Weiß und Schwarz. Stift und Spachtel greift ein, schwungvolle oder stakkatoartige Bewegungen, spontan im Gestus. Furchen, glatt-spröde Acryl Oberflächen, andere Materialien kommen hinzu, Holz, Papier, Textil – so entstehen Farblandschaften – rythmisch gegliedert, kontrastreich, spannungsvoll mit überraschenden Details. In Zielasco´s Bildern entwickelt sich ein Schöpfungsprozeß bewußt im Bild und ist für den Betrachter nachvollziehbar.
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