1964 geb. in Niger; 1981 Abitur; 1981-87 Studium Architektur & Design; 1988-90 Studium Kunst; seit 1990 Ausstellungen in Niger, Burkina, Frankreich und Deutschland; Die Kunst Afrika´s ist uns überwiegend fremd, wir haben den Bezug zur Magie verloren. Durch die Verweltlichung des klassischen Altertums gewannen die Europäer Abstand zu dieser Welt und lernten zu differenzieren zwischen Form, Material und “Inhalt“, zwischen Wissen und Glauben. Die neue Religion trieb den Rest magischer Praktiken aus oder verschüttete ihn tief. Das ist unwiederbringlich. Bei Ange-Berry liegen diese Wurzeln noch offen. Alchimisten trieben gegenüber einer ursprünglichen Praxis nur Spielerei und Künstler wie Beuys oder Voth stellten so etwas allenfalls dar, ihre Hervorbringungen sind ästhetische, künstliche Kunst. Bei den bedeutenden Expressionisten gehörte afrikanische Kunst zu den Leitbildern.
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